Klang­razzia 2.0 +++

Eine musikalische Kriminal-Komödie

 

Nach Corona-bedingten Anpassungen, künstlerischer Umbesetzung und textlicher Neugestaltung startet das Drama um zwei Brüder in eine neue Phase.

 

Was passiert, wenn ein bundesweit bekannter Schauspieler mit seinem Streichquartett steuerlich auffällig wird? Wenn er dummerweise einen Bruder beim Finanzamt hat? Wenn dieser Bruder auch noch Steuerfahnder ist und keinerlei Skrupel hat, die Geigen zu pfänden? Was soll das Streichquartett dann tun? Etwa singen?

 

Genau das geschieht – bis sich herausstellt, dass noch jemand „gesungen“ hat. Nämlich beim Finanzamt. Es entsteht ein wildes Verschwörungsdrama, in dessen Zentrum die Frage steht, ob kosmetische Nasenverkleinerungen steuerlich absetzbar sein sollten. Und ob gewisse dunkle Geheimnisse der brüderlichen Vergangenheit wirklich das Licht der Welt erblicken dürfen…

 

In dieser musikalischen Kriminal-Komödie vergnügen Hans-Werner Meyer mit Chin Meyer sowie dem Gesangsquartett „Meier und die Geier“ (bestehend aus: Valentin Gregor, Christian Taube, Oliver Urbanski, Hans-Werner Meyer) nicht nur durch musikalische, sondern auch kabarettistische Höhepunkte. Am Piano meisterhaft begleitet durch den „Beamten am Piano“ (CD Bandorf) entsteht ein rundum begeisterndes Theatererlebnis.

2022 gefördert durch:

Termine

Januar 2025

31Jan19:30LuxemburgLuxemburg

Februar 2025

01Feb19:30LuxemburgLuxemburg

März 2025

07Mär20:00Espelkamp

08Mär20:00St. Augustin

14Mär20:00Homberg (Efze)

Hans-Werner Meyer

SCHAUSPIELER

 

Sein Filmdebüt gibt Hans-Werner Meyer 1994 als Englischlehrer Jochen in Joseph Vilsmaiers CHARLIE & LOUISE – DAS DOPPELTE LOTTCHEN. Seitdem spielt er in über 200 Film- und Fernsehproduktionen, darunter die Hauptrollen in Thomas Bergers Fernsehpreis-prämiertem Zweiteiler WIR SIND DAS VOLK, die Titelrolle des Marathonläufers Dieter Bauman in der ARD-Produktion ICH WILL LAUFEN – DER FALL DIETER BAUMANN oder der Polizeipsychologe Dominik Born in der preisgekrönten Serie DIE CLEVEREN. Für Joseph Vilsmaiers MARLENE spielt er 2009 den Regisseur Josef von Sternberg, für Bertrand Tavernier in LAISSEZ-PASSER den Herrn von Schertell und in Franziska Buchs Kinofilm ADIEU PARIS die Hauptrolle des Frank Berndssen. Seit 2012 prägt er als Oliver Radek die ZDF Krimireihe „Letzte Spur Berlin“.

 

Als Hörbuchsprecher gewinnt er mit seinem ersten Hörbuch SPIDER 2007 den Hörbuchpreis Ohrkanus und nimmt seitdem regelmäßig Hörbüche auf, unter anderen die beliebte Reihe um den frankokanadischen Kommissar Armand Gamache von Louise Penny. 2009 erscheint im Südwest Verlag sein Buch DURCHS WILDE KINDISTAN über Abenteuer und Abgründe der väterlichen Elternzeit. Mit der vierköpfigen A-Capella-Gruppe MEIER & DIE GEIER tritt er regelmäßig auf, zuletzt mit seinem Bruder, dem Kabarretisten Chin Meyer und dem Programm KLANGRAZZIA.

 

Als Vorstandsmitglied des von ihm 2006 mit gegründeten Bundesverbandes Schauspiel BFFS setzt sich der Schauspieler für die Interessen seiner Kolleg*innen ein.

Chin Meyer

KABARETTIST UND AUTOR

 

Chin Meyer, geboren 1959 in Hamburg, spielte nach Schauspielstudium beim Lee Strasberg Institute in London in mehreren Filmen (Regie: u.a. Vivian Naefe, Paul Harather). Seit 1997 schrieb er mehrere Solo-Kabarettprogramme und erzielte im Jahr 2000 den Durchbruch als Steuerfahnder im bekannten Restaurant-Theater „Pomp, Duck & Circumstance“. Chin Meyer ist häufig in Kabarett-TV-Formaten (u.a. „Die Anstalt“) zu sehen und gern gesehener Talk-Show Gast. 2010 moderierte er im MDR „Spaß aus Studio Eins – Die Chin-Meyer-Show“. Seit 2013 spielt er zusammen mit seinem Bruder Hans-Werner Meyer das Comedy-Programm „Klang-Razzia“.

 

Seit seiner Erklärung der Finanzkrise“ (bei Markus Lanz, ZDF) und dem daraus resultierenden YouTube Hit „Fuselanleihen“ ist er eine national bekannte humoristische Größe der Finanzwelt. Sein ultimativer Finanzratgeber „Ohne Miese durch die Krise“ erschien 2010, sein noch ultimativeres zweites Buch „Warum Verschwendung wichtig ist“ 2015. Er ist seit 19 Jahren Kolumnist für diverse Journale und Zeitungen (bis 2021 auch beim „Berliner Kurier“). Zurzeit tourt er (nach dem Corona-Shutdown bald wieder…) mit seinen aktuellen Programmen „Leben im Plus“, „Dein Lovesong“ und „Grüne Kohle“. Er veröffentlicht einen wirtschafts-satirischen Podcast „Nur für Gewinner“ (zusammen mit Timo Wopp),und tritt im Bayrischen Fernsehen bei „Schleich-Fernsehen“ auf.

 

Meier und die Geier – Die Band

Hans- Werner
Meyer

TENOR

 

Im Sommer 1983 kehrt Hans-Werner Meyer von einem einjährigen USA-Aufenthalt wieder und gründet die vierköpfige A-Capella Gruppe „Echo Echo“. Bei einem Auftritt in der Spitalerstraße entdeckt sie der Musikproduzent Django Seelenmeyer. Die erste gemeinsam produzierte Single „Nur dein Clown“ wird ein Hit.

Er aber will Schauspieler werden, besucht die Schauspielschule in Hannover, geht ans bayerische Staatstheater in München und die Schaubühne in Berlin, dreht viele Filme und trommelt die Mitglieder der Gruppe Ende der Neunziger Jahre wieder zusammen. Seitdem tritt sie unter dem Namen „Meier und die Geier“ auf.

Christian
Taube

BARITON

 

Das frühe Gesicht der Gruppe, Bariton und Banddoktor. Wie die anderen Band-Mitglieder erhält er in dem musisch orientierten Albert-Schweizer Gymnasium in Hamburg seine klassisch-musikalische Grundausbildung, entscheidet sich aber gegen das Cello und für die Medizin.


Die berufliche Laufbahn des Dr.
Christian Taube (Oberarzt im AK Harburg, Leiter der zentralen OP-Organisation des UK Eppendorf, Business Consultant und schliesslich Geschäftsführer der UKE Consult und Management GmbH) bestätigt in eindrucksvoller Weise seine Funktion als Rückgrat der Gruppe. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg.

Valentin
Gregor

BASS

 

Der Geiger und Sänger Valentin Gregor ist der musikalische Kopf der Gruppe. Nach einem Studium der Jazzvioline an der „Musikhochschule Köln“ und einem Stipendium für das „Berklee College Of Music“ in Boston folgen dort zahlreiche Auftritte an Ost- und Westküste mit Größen der Szene. Er trat im Laufe seiner Karriere in verschiedensten Formationen im Jazz/Rock/Pop-Bereich auf. Und unterrichtete lange Jahre an der Berliner „Hochschule für Populäre Künste“ diverse Musiktheoriekurse sowie Ensemblespiel und Ensembleleitung und Hauptfach Pop/Rock-Violine. Darüber hinaus ließ er sich an der Freien Universität Berlin zum Mediator ausbilden. Seit 2019 dirigiert er Chöre in Berlin und arbeitet als selbstständiger Coach für Chorgesang sowie bei Konflikten innerhalb von Musikgruppen und Ensembles. Für die Geier arrangiert er alle Songs.

 

Marco

Fahrland-

Jadue

KONTRATENOR

 

Marco Fahrland-Jadue, von seinen Feinden „Hohes C“ genannt, ist ein Tenor der Extraklasse und jüngster Neuzugang bei den Geiern. 1979 im Münsterland geboren, wuchs er dort im Grünen an der Grenze zu den Niederlanden auf, entschloss sich früh, dem Ruf seiner Goldkehle zu folgen, sammelte erste Musical-Erfahrungen in Coesfeld, bei den Emsländischen Festspielen und in Nordhausen, wo er als Judas in JESUS CHRIST SUPERSTAR seinen Ruf als gläsersprengender Schmettertenor begründete, bevor er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig Musical studierte. Seitdem beehrte er Musicals wie „Das Phantom der Oper“, „Der Glöckner von Notre Dame“, „Dirty Dancing“, „Hinterm Horizont“ und „Romeo & Julia“ in Stuttgart, Berlin, Hamburg und sogar Oberhausen mit seiner Anwesenheit, wo er aktuell auch lebt.

 

 

Claus-Dieter Bandorf

PIANIST

 

Claus-Dieter Bandorf begann mit 6 Jahren, Klavier zu spielen und hörte seitdem nicht wieder damit auf. Nach dem Jazzpiano-Studium bei Chris Beier am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg, der Mitgliedschaft im bayerischen Landesjazzorchester und dem Bundesjazzorchester unter Leitung von Peter Herbolzheimer landete er in Berlin, spielte sich in unzähligen Jazz- und Blues-Sessions durch die Berliner Nächte und studierte schließlich an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler bei Wolfgang Köhler und Aki Takase.

 

Seither begleitet er unzählige Ensembles, die das Glück haben, seiner habhaft zu werden, unter anderen die Marc Secara Group, das Berlin Jazz Orchestra, die Berlin Voices, die New York Voices, daneben Sänger wie Marshall & Alexander, Uschi Brüning, den Kammersänger Jochen Kowalski und weiland Manfred Krug.
Seit 2016 tritt er in den Dienst von Deutschlands erstem, einzigen und fiesesten Finanzkabarettisten Chin Meyer und bereichert seither auch die Klangrazzia.

Oliver Urbanski

KONTRATENOR

Zweitbesetzung

 

Über ihn schrieb einst Peter Zadek in seiner Biographie: „Der Narr war ein junger genialer Schauspieler, Oliver Urbanski, der einfach alles kann. Er spielt fünf Instrumente perfekt, er hat eine eigene Jazzgruppe, inszeniert selbst und ist noch keine dreißig Jahre alt.“

 

Inzwischen hat auch er die dreißig überschritten, und ist nach Stationen in diversen Theatern wie dem Berliner Ensemble, den Wiener Festwochen, dem Edinbourgh Festival und den Ruhrtrienale und als Conférencier im Musical „Cabaret“ im Berliner TIPI zielgenau als hoher Tenor bei den Geiern gelandet, dem Auffangbecken für multitalentierte Narren wie ihn.

 

Parallel dazu tritt er in diversen Filmen auf, komponiert als Theatermusiker für Häuser wie das Deutsche Theater Berlin, die Ruhrfestspiele, die Schauspielhäuser Frankfurt und Bochum, das Münchner Volkstheater und die Schaubühne am Lehniner Platz und arbeitete als Gastdozenten an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.

 

 

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Pressestimmen

“Bar fast jeglicher Instrumente … muss Hans-Werner Meyers Quartett schließlich das tun, was die Musiker unstreitig am besten können: Vierstimmig im blitzsauberen Satzgesang singen, meist a capella… zum Teil mit eigenwilligen deutschen Texten in die Handlung eingepasst: Das brachte das Publikum in der Akademie zum kochen.”

(Lübecker Nachrichten)

“Als A-Capella Formation ist „Meier und die Geier“ eine Wucht aus vier Kehlen.”

(Hessische Allgemeine Zeitung)

 

“Im gut besuchten Bischofsheimer Bürgerhaus hält es die Zuschauer vor Lachen kaum auf den Stühlen. Sie haben ihren Spaß an einer irrwitzigen und originellen Rahmengeschichte über zwei ungleiche Brüder, die mit ideenreichen, spitzen Dialogen ganz unterschiedliche Themen wie Familiengeschichte, Steuerhinterziehung, körperliche Unzulänglichkeiten zusammenbringen und aus ungewöhnlicher Perspektive beleuchten.”

(Hanauer Anzeiger)

Die „Geier“ zeigten dabei, dass sie nicht nur glänzende Sänger sind, sondern auch begnadete Schauspieler mit komödiantischem Talent.

(Pirmasenser Zeitung)

Dem in furchterregender Schnelligkeit hageldicht herniederprasselnden Wortschwall des immer wilder gestikulierenden Chin Meyer kann man sich kaum entziehen. Durch seine groteske Überzeichnung gängiger Klischees entsteht jedoch eine urwüchsige Situationskomik, die immer wieder für unterdrücktes Lachen im Pirmasenser Publikum sorgt.

(Die Rheinpfalz)

“… begeisterte Ovationen für die rasante Show.”

(Hessische Allgemeine Zeitung)

Und da knüpfen Meier und die Geier an die Traditionen bekannter Boy- Groups wie der Comedian Harmonists und auch an Max Raabe an und bezaubern mit ihren pfiffigen Songs zu gesummter Vokalisenbegleitung.

(Die Rheinpfalz)

Daneben erwies sich (Chin) Meyer aber auch als hervorragender Sänger. Auf dem Flügel begleitet wurde er von Claus Dieter Bandorf, dessen brillante Technik und jazzige Ausführung der Musik nur Bewunderung hervorrufen konnte. Dabei behielt er den ganzen Abend hindurch seine köstlich undurchdringliche, miesepetrige Beamten-Miene bei.

(Pirmasenser Zeitung)

“Am Ende spendeten die Besucher und Besucherinnen im voll besetzen Forum der Jugendakadmie stehenden Applaus.“

(Lübecker Nachrichten)

„Wenn man am Ende rausgeht, ist man glücklich wie ein Baby an der Mutterbrust.“

(Django Seelenmeyer, Musikproduzent, Hamburg)

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